Figging ist eine Sexualpraktik im BDSM-Bereich, und kann als demütigende Form der Körperstrafe empfunden werden. Deshalb ist diese Praktik als solche für BDSM-Spiele sehr reizvoll. Unter Anderem wird sie nämlich zur Intensivierung der Schmerzen bei gleichzeitiger Züchtigung des Gesäßes benutzt.rn
Der Begriff "Xenophilie" steht im Allgemeinen für "Fremdenfreundlichkeit".rnXenophilie setzt sich nämlich aus den griechischen Wörtern "xenos" und "philos" zusammen. "Xenos" steht dabei für "fremd" und "philos" für die "Liebe".rnDie Xenophilie stellt also eine Präferenz dar, mit der man die freundliche Einstellung gegenüber Fremden bezeichnet, aber auch das Verlangen, die Vorliebe oder sogar die Lust nach Fremdem, also nach fremden und unbekannten Dingen oder Menschen. Sie beschreibt aber zusätzlich auch die Suche nach sexuellen Erlebnissen mit fremden Personen.
Es gibt Pärchen, die sich ihren SM-Alltag mit Hilfe von 24/7 sichern. Allerdings kann dies auf Dauer ziemlich langweilig werden. rnGerade in einer intensiven und langen Beziehung ist SM irgendwann einmal nicht mehr so prickelnd, wie zu Beginn. Das ist aber ganz natürlich, denn die Neuentdeckung wird eben zur Gewohnheit. Deshalb ist es nur normal, dass sich auch das Sexualverhalten im Alltag ändert. Oft denkt man dann, dass früher alles einfacher war, vor Allem, wenn man zusammen zieht.
Mummification stammt vom englischen "Mummy" ab, was übersetzt die "Mumie" heisst, und ist eine sexuelle Praktik aus dem Bereich des Bondage.rnIm BDSM-Kontext bedeutet dies, dass bei der Mumifizierung der Körper oder einzelne Körperteile einer lebenden Person mit geeignetem Material sehr eng umwickelt werden, beispielsweise mit Klebeband. Dadurch soll die Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt oder gar eine Bewegungsunfähigkeit erreicht werden, ähnlich wie bei einer Mumie.
Zwangsfeminisierung ist eine Bezeichnung der erotischen und pornografischen Literatur. rnHierbei geht es um die Vorstellung, dass ein Mann unter Zwang verweiblicht wird. Normalerweise werden dazu Geschichten erfunden, in denen dem Mann nach und nach suggeriert wird, dass er eigentlich eine Frau ist und er sich demnach auch so zu verhalten hat. rnAuf diese Weise ging die Zwangsfeminisierung in die englische Erotikliteratur ein.rn